Sir Robert G. Edwards

britischer Biologe, Genetiker und Embryologe; Nobelpreis für Medizin 2010; entwickelte zusammen mit Patrick Steptoe die "In-vitro-Fertilisation" (IVF) zur Behebung von Unfruchtbarkeit beim Menschen; einer der Väter des ersten "Retortenbabys"

* 27. September 1925 Batley/Yorkshire

† 10. April 2013 Cambridge

Herkunft

Robert Geoffrey Edwards wurde am 27. Sept. 1925 in Batley/Yorkshire als Sohn von Samuel und Margaret Edwards geboren.

Ausbildung

Nach dem Besuch der Manchester Central High School diente E. während des Zweiten Weltkriegs in der britischen Armee. Anschließend studierte er Biologie an der University of Wales in Bangor (1948-1951, mit B.S.-Abschlüssen in Zoologie und Botanik) sowie am Institute of Animal Genetics and Embryology der University of Edinburgh (1951-1957), wo er 1957 mit einer Arbeit über die hormonelle Kontrolle des Eisprungs bei Mäusen zum Ph.D. promoviert wurde.

Wirken

Akademische Laufbahn

Akademische Laufbahn Nach dem Studium war E. als Research Fellow am California Institute of Technology tätig, bevor er 1958 Mitarbeiter am National Institute of Medical Research in London wurde. 1962 wechselte er zur University of Glasgow und 1963 zur Physiologie-Abteilung der University of Cambridge, an der er bis zum Ende seiner akademischen Karriere verblieb. 1965/1966 legte E. wissenschaftliche Gastaufenthalte an der Johns Hopkins University und der University ...